Wer sagt was?

JO in dunkelgrün
Andy in gelb

Schweden TEIL 10
So sind wir Richtung Süden gefahren:
Von Narvik über Stockholm nach Lund.

Wenn ihr auf den Kartenausschnitt clickts, dann kommt die schwedische Totalkarte.

Am 16.8. aufgewacht und es hat noch immer geregnet. Anscheinend hat es die ganze Nacht, die wir in unserem schräg (ca. so \) aufgebautem Zelt verbrachten, geregnet. Um 10 Uhr hat es dann aufgehört und wir konnten aufstehen. Zuerst gingen wir in das 2. WK-Museum in dem ich einiges neues lernte und der Jo sicher auch. Nach dem wir beim Bankomaten neue Kronen getankt hatten machten wir uns wieder auf zum Burgerstand um uns um insgesamt € 29 den Bauch vollzuschlagen.

Die Meldung des Tages von A.K. 16.8.01 21.00:
"Das Mineral schmeckt nicht ausgraucht. Is eher eingraucht!"


Die restlichen 63Kr brachten wir im NARVIKER RIMI 1000 aus. Wobei anzumerken ist, daß die nette Kassiererin ihren Charme vollkommen schamlos ausgenützt hat und uns ein Sackerl um sage und schreibe 70 Öre (€ 0,10) ohne unser Verlangen untergejubelt hat. Danach spielten wir im Zelt noch ca. 30min UNO, dann ging es zum Zeltabbau.

Ca. 22.50 Jetzt sitzen wir im N-Zug Narvik-Stockholm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und hatten einen netten Schaffner der mit seiner 20 Jahre alten, eigenen Zange uns endlich ein 2es Loch in unsere Interrailliste gemacht hat. Jetzt sitzen 2 nicht soooo gesprächige Schweden neben uns, spielen ein olles Kartenspiel und der Jo hat verzweifelt versucht mit ihnen herumzublödeln, ist aber anscheinend nicht so ihres.
17.8. 8:40 Die 2 Schweden sind dann um 3:46 in Langsele ausgestiegen und wir hatten jeder 3 Sitze zum schlafen.
In Stockholm mit ca. 30min Verspätung angekommen. Beim Schließfach von einem Sandler innerhalb von 3 min. 2x angeschnorrt worden und das um sage und schreibe 20Kr (€ 2,18) für Bier.
Als 1. gingen wir zum Burger King Frühstücken ;) dann machten wir uns auf die Suche nach einem Supermarkt für unsere Pfandflaschen...
Wir können verkünden, die Stockholmer Innenstadt ist Supermarktfrei! Und der 7/11 darf zwar Pfand für verkaufte Flaschen einheben, aber er nimmt keine Leerflaschen zurück (damn it).

Dafür haben wir dann die Wachablöse mit allem drumherum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

auch nicht gesehen!
Garde und Gardekapelle haben wir zwar bis zum Palast begleitet, allerdings war da so viel los, daß nix zu sehen war und der Typ vor mir mit der Video-Digicam hat nen Krampf im Arm bekommen , also war's da auch vorbei mim mitschaun am LCD.
Zu erwähnen ist noch, daß mich beim "mitgehen" mit der Garde eine blöde Autobusfahrerin angehupt hat.

1.hatte sie rot
2. ist sie gestanden
3. war da eh die Garde, also hätte sie grad mal 30 cm fahren können
4. kann die mich mal

Jo: "Wien darf nicht Green Cargo werden" www.greencargo.com

Wir sind dann nochmals die Einkaufsstrasse abgegangen, wobei wir viele mehr oder weniger fesche Schwedinnen beobachtet haben. Ich bitte nicht!!

Um Zeit tot zu schlagen, haben wir uns noch zu einem kugelrunden Brunnen gesetzt, der uns durch die leichten Windstösse mit mikroskopischen Wassertröpfchen abgekühlt hat. Da die Sonne an diesem Tag brav gearbeitet hat, war das sehr angenehm. Trotzdem gingen wir weiter, da die Gruppe Afroamerikaner (Blödsinn -> Afroschweden) auch nicht grad die Unterhaltung geboten haben, die wir benötigten hätten, damit die Zeit schneller vergeht. Wir machten uns zur Abwechslung wieder mal auf die suche nach einem Supermarkt. Gefunden haben wir aber nur eine Tankstelle, bei der man auch Biogas, Strom und Ethernol tanken konnte, ein Einkaufszentrum, das keines war und einen Park, der aus wenigen Bäumen und vielen Pflastersteinen bestand gefunden. Neben einem Denkmal war außerdem ein Opa ohne Nabel Inventar des Parks". Nach diesen Erkenntnissen machten wir uns nochmals auf zum Burger King und dann zum Zug nach Lund. Wie bei allen Zügen in Schweden, waren auch bei diesem die reservierten Plätze nicht gekennzeichnet. So wurde ich gleich zu Beginn 3x von meinem Platz vertrieben. Auch Andy musste 2x tauschen. Zum Glück war der Zug nach einer Stunde schon wieder leerer und wir konnten uns 2 gute Plätze sichern. Die Fahrt verlief ruhig (bis auf deinen Kampf mit dem Discman). In Lund holte uns Thomas ab und wir fuhren wieder ins Haus Krone. Dort ging es gleich in die Dusche, da die 5 Tage ohne Körperpflege nasal bemerkbar waren. Nach kurzem Austausch der Erlebnisse ging es dann auch schon ins lang ersehnte Bett.

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