Wer sagt was?

JO in dunkelgrün
Andy in gelb

Frankreich TEIL 6

Nachtrag zum 2.7.: Die Zeit verrinnt und wir waren wieder fleissig. So fleissig, dass die Schleusen schon ausser Betrieb waren. Also mussten wir bei Rigny im Kanal um 19.50 anlegen.

Und der Bernd hat gleich mal ein Industriehanffeld gefunden.
Und dann die übliche Prozedur mit grillen usw.

3.7. 11.50
Wieder in Gray angekommen, haben wir das letzte Mal groß eingekauft. Dann beim Postkarten abschicken ist es dann passiert! Da war dieses kleine Küken. Oben die anderen kleinen im Nest piepent und ich hab dem armen Kleinen nicht helfen können.... in Wien passiert mir sowas natürlich nie....tja die Natur is halt hart.
Die anderen haben Gray noch angeschaut, ich hab mich lieber noch in die Federn gehaut und bin erst aufgewacht, als die anderen die Weltstadt Mantoche anschaun gingen.
Die nächsten zwei Schleusen hatten wir eigenartige Ostösterreicher hinter uns, die waren aber Gott sei Dank bald wieder weg. Die sind dauernd zickzack gefahren. Leider auch beim Schleusen.
Ca. bei km 249, gegenüber einem "terrain militaire" haben wir dann einen tollen Platz für die Nacht gefunden. Dort war sogar schon hinten ein Pflock eingeschlagen, um besser anlegen zu können. Tomi hat uns dann endlich in einem Baum verewigt. Dann ging es auch schon wieder ans Grillen.

Den ganzen Tag war es bedeckt und es hat hin und wieder auch getröpfelt. Es war mim Grillen also garnicht sooo sicher. Aber unter Bäumen geschützt, haben wir es dann doch gewagt. Und fast wäre das auch gut gegangen, die erste Portion Kotletts war schon verdrückt und ich wollte die letzten Zwei auf den Griller legen, als der Weltuntergang begann.

Ich hab die zwei Kotletts trotzdem noch auf den Griller geschmissen, weil durch das dichte Blätterdach nur wenige Tropfen durchkamen (für den Anfang mal). Der Rest der Crew ist schlagartig unter Deck verschwunden und hat so viel wie möglich noch runter geschafft. Doch dann kam auch noch Wind auf und das Blätterdach hatte es dann schon etwas schwerer, mich und den Griller vor dem Regen zu schützen. Der Jo kam mir dann noch zu Hilfe und als es dann wirklich kaum auszuhalten war und die Kotletts durch waren, haben wir waschlnaß die Flucht ergriffen.

Wir haben uns drinnen dann noch einen schönen Abend gemacht und Stefan den Spruch des Tages losgelassen (Baguetteboden).

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